Marjal de Pego – Oliva

Marjal de Pego – Oliva

Das Besondere am Naturpark Marjal ist sein Reichtum an gutem Wasser und die unglaubliche Artenvielfalt an Flora und Fauna, die Besucher aus der ganzen Welt ins Staunen bringt.

Endlose Stege aus Holz laden Naturliebhaber ein, durch die unglaublich üppige Natur zu wandern. Bei Spaziergängen über Sumpfgebiete hinweg hört man unglaubliche Geräusche. Sitzbänken laden ein zum Verweilen, um sich seinen Beobachtungen in aller Ruhe hingeben zu können.

Naturschutz wird hier großgeschrieben und wird in zahlreichen Projekten jung und alt als wichtiger Bestandteil des Lebens nahegebracht.

Das Gebiet wurde 1994 zum Schutzgebiet erklärt und erstreckt sich auf 1.255 Hektar zwischen den Orten Pego, im Norden der Provinz Alicante und Oliva im Süden der Region Valencia.

Dieses Gebiet gilt als das Grösste an seiner Artenvielfalt aus dem gesamten Mittelmeerraum.

Eine ursprünglich grosse Lagune die sichelförmig von Bergformationen eingesäumt und von schönen Flüssen sowie einem Netz aus alten Gräben und Kanälen durchzogen wird.

In den Flüssen wachsen wilde Lilienarten und Seerosen. Zur Unterwasserwelt gehören Wasserpflanzen, die man als delikate Begrünung aus Zoogeschäften für Aquarien kennt.

Ein immenser Grundwasserstrom speist verschiedenen Quellen aus denen kristallklares Wasser sprudelt.

Sumpfschildkröten und mehr als 20 Fischarten, die durch beherzte Sprünge ihre Revier markieren, besiedeln die Gewässer.

Der Bestand von Flussgarnelen und Flussmuscheln beweist die gute Wasserqualität der Flüsse, die ganzjährig Wasser führen.

Urplötzlich huschen aufgescheuchte Eisvögel, mit ihrem schillernden, blauen Gefieder an einem vorbei und spiegeln sich mit der knallgelben Unterseite im Wasser.

Breitere Flussbereiche bilden kleine Seen und sind im Sommer beliebte Badeplätze für Mensch und Tier.

Gegen Abend setzen unglaubliche Frosch-Konzerte ein.

Auf einem Anteil von lediglich 10 – 12 Hektar wird eines der grössten Reiskorn Sorten angebaut, das den Namen „La Bomba“ trägt.

Erträge von einer Million Kilo liefern die Felder idealerweise für das Nationalgericht, die Paella.

Die Reissorte „La Bomba“ ist dick und rund und kann besonders viel an Flüssigkeit in sich aufnehmen.

Der Respekt an der Natur und der traditionelle Anbau von Reis steht hier in einem besonderen Gleichgewicht aus dem Menschen und Tiere, unglaublich, aber wahr, profitieren können.

Ein Schleusen-System öffnet und schließt auf eine ausgeklügelte, ursprüngliche Weise Bewässerungskanäle. Wenn die Reisfelder geflutet werden, kommt viel Nahrung an die Oberfläche.

Es bilden sich riesige Spiegel in denen sich das umliegende Bergpanorama mit seinen schneeweißen Häusern, der Himmel und die Wolken widerspiegelt.

Auch für die verschiedensten Zugvögel ist dieses Gebiet im Frühjahr und im Herbst durch den grossen Nahrungsfundus wichtig.

Verschiedene Raubvögel, Königsreiher, zahlreiche Gänsearten und Sperlingsvögel sättigen sich ausgiebig. Viele Arten während der Zugsaison auf der Route von Westeuropa und Afrika.

Schwarz-Storch-Pärchen, die sich auf ihrer langen Reise die Mägen füllen oder Flamingos, die in Gruppen beieinander auf den weiten Feldern stehen.

Zugang zum Park

Von den Strassen nach Pego und Oliva

Die nächsten Ausfahrten von der AP-7 sind Oliva und Dénia.

In der Muntanyeta Verda gibt es einen Picknickplatz und einen ausgewiesenen Parkplatz.

Von dort aus gelangen Sie zu den Holzstegen des Flusses Salinar und zum Aussichtspunkt.

Es ist auch der Beginn der Routen und der ornithologischen Reiseroute mit aufgestellten Schildern von Vogelarten, die man hier zu sehen bekommt.

Ein Ausflug ins Marjal ist ein entspanntes Erlebnis für den Geist und die Seele

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